Damen NLB – Nach wie vor ohne Punkte

Die Damen NLB der Visper Lions konnten auch in der dritten Meisterschaftsrunde gegen den UHC Nesslau Shark keine Punkte erzielen.

 

UHC Nesslau Sharks – UHC Visper Lions 5:3 (1:0), (3:1), (2:1)

19:03     1:0

27:49     2:0

29:38     3:0

35:31     3:1          Grichting

39:06     4:1

46:17     5:1

50:36     5:2          Studer (Grichting)

52:20     5:3          Studer (Kalbermatter N.)

 

Um das dritte Meisterschaftsspiel zu bestreiten, reisten die Damen NLB der Visper Lions nach Nesslau mit der Absicht die langersehnten ersten Punkte zu ergattern. Das erste Drittel ähnelte einem Ping Pong Match, da die Lions und die Sharks sich gegenseitig früh unter Druck setzten und somit schnell den Ball gewannen aber auch wieder verloren. Trotz des schnellen Hin und Her gelang es den Löwinnen einige Torchancen herauszuspielen. Das Defensivspiel hingegen, welches gegen Lejon Zäziwil so lobenswert war, wies viele Mängel und Unkonzentriertheiten auf, welche den Sharks viele Räume und Abschlussmöglichkeiten offenlegte. Der Rückstand konnte dank den hervorragenden Paraden der Goalin Lobsiger verhindert werden. Zwei Minuten vor Drittelsende wurde eine Gegnerin wegen eines Wechselfehlers auf die Strafbank verwiesen. Die numerische Überzahl verschaffte den Lions den Vorteil vor der Pause in Führung gehen zu können. Der Treffer blieb jedoch aus, dafür übernahmen die Sharks per Shorthander die Führung.

 

Die Pause wurde genutzt, um die Mängel des ersten Drittels zu benennen und Lösungen für diese zu suchen. Konkret hiess dies, die Gegnerinnen konsequent unter Druck zu setzten, um deren Spielaufbau zu stören und den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten. Die Vorsätze der Pause konnten nicht wie gewünscht umgesetzt werden, was Nesslau mit zwei weiteren Toren bestrafte. Die zweite Strafe gegen die Gegnerinnen resultierten ebenfalls nicht in einem Tor für die Löwinnen. Ein Lichtblick gab Grichting den Lions mit ihrem Treffer fünf Minuten vor der zweiten Pause. Die Euphorie nach dem ersten Treffer wurde jedoch wenige Augenblicke später mit der Erhöhung der Sharks auf 4:1 gedämpft.

 

Für das letzte Drittel nahmen sich das Trainerduo eine taktische Änderung vor, wodurch von drei Linien auf zwei reduziert wurde, um mehr Druck auf die Gegnerinnen ausüben zu können. Die taktische Umstellung und der Wille der Löwinnen trotz dem grossen Rückstand drei Punkte nach Hause zu nehmen, resultierten in einem starken Defensivspiel und zwei Treffern von Studer innerhalb von zwei Minuten. Trotzdem reichte dies nicht aus, um das Spiel zu drehen. Auch das Spielen mit sechs Feldspielerinnen vermochte nicht die gewünschten zwei weiteren Tore herbeizuführen. Damit unterlagen die Lions den Sharks mit 3:5.

 

Nach dem Spiel bliebt nicht viel Zeit, weder zur Erholung noch zum Trübsal blasen, denn am nächsten Tag standen mit Waldkrich- St. Gallen die nächsten Gegnerinnen bereit.

 

Für die UHC Visper Lions spielten:
Torhüterinnen: Michelle Lobsiger (0 Tore / 0 Assists), Carol Hugo (0/0)

Feldspielerinnen: Alicia Kronig; Vanessa Aegerter, Nina Kalbermatter (0/1), Dayene Studer (2/0), Evelyne Jäger, Lena Carlen, Coralie Landmesser, Fabienne Fankhauser, Natascha Passeraub, Viviane Bieri, Alyssa Grichting (1/1), Tanja Ummel, Kim Heinzmann, Xenia Berger, Jasmin Rohrbach

 

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