UH Appenzell – UHC Visper Lions 4:2 (0:0/2:1/2:1)
20:17 0:1 Maria Käslin (Melina Zumtaugwald)
29:01 1:1
37:36 2:1
43:04 2:2 Maria Käslin (Nina Kalbermatter)
53:05 3:2
53:29 4:2
Nach einer fünfeinhalbstündigen Fahrt ins ruhige Appenzell starteten die Visperinnen mit viel Elan in das erste Drittel. Früh bemerkte man, dass der Weg zum Sieg ein harter Kampf werden wird. Appenzell startete mit einem körperbetonten Spiel, welches sich durch jedes Drittel hindurchzog. Die Visperinnen liessen das nicht auf sich sitzen und boten den Appenzellerinnen die Stirn. Das intensive erste Drittel verblieb aber torlos.
Mit einem 0:0 starteten beide Mannschaften in das zweite Drittel. Bereits nach 17 Sekunden traf Maria Käslin auf Zuspiel von Melina Zumtaugwald ins gegnerischr Tor und brachte die Visperinnen in Führung. Mit diesem Vorsprung blieb es die nächsten 9 Minuten, bis die Gegnerinnen den Ausgleichstreffer erzielten. 3 Minuten vor der Pause setzte Appenzell mit einem weiteren Tor nach und schuf sich so einen kleinen Vorspung.
Gestärkt aus der Pause traf Maria Käslin in der 43. Minute auf Zuspiel von Nina Kalbermatter den Ausgleichstreffer. Die Appenzellerinnen als Tabellenführer fühlten sich unter Druck und nahmen kurze Zeit später ein Timeout. Rund 5 Minuten später zeigte dieses seine Wirkung und Appenzell erzielte den 3. Treffer. Nun kam es zu einem Timeout auf Seiten der Visperinnen. Dieses erbrarchte aber nicht den gewünschten Effekt und Appenzell erweiterte zum 4:2. Das hart umkämpfte Spiel wurde somit zu Gunsten von Appenzell entschieden. Ohne Punkte, aber mit Motivation für den nächsten Match traten die Visperinnen die Heimreise an.
Bereits nächsten Sonntag treffen die Visperinnen in einem Heimspiel auf den Siebtplatzierten Nesslau Sharks und haben die Chance zu punkten.
Für die UHC Visper Lions spielten:
Torhüterin: Jannine Trachsel
Feldspielerinnen: Evelyn Jäger, Lena Carlen, Alicia Kronig, Maria Käslin (2/0), Cassandra Bruchez, Vanessa Aegeter, Melina Zumtaugwald (0/1), Lynn Kalbermatter, Dayene Studer, Nina Kalbermatter (0/1), Katharina Erpen